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BULLSHIT PUR

14,00 

168 Seiten | ISBN: 978-3-95978-076-6 | Kartoniert

Beschreibung

BULLSHIT PUR

Sprachversumpfung im Alltag und in den Medien

Renate Eberwein-Schön

Was sind das für Leute, die „Pippi in den Augen haben“ oder Fehlentscheidungen als „Griff ins Klo“ bezeichnen? Haben alle „Bauchfühler“ immer „offene Ohren“?
Wer genervt ist von Instagramern, die alles „megaaa“ finden, von denen, die sich mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig tun und von Journalisten, die Empörungsvokabular verbreiten – der ist hier richtig. In 40 alphabetisch sortierten Kapiteln wird von der Autorin mit ernsten bis humoristischen Beispielen die „Versumpfung von Sprache“ (Durs Grünbein) im Alltag und in den analogen und digitalen Massenmedien dokumentiert und kommentiert und dabei versucht herauszufinden, was dahinter steht.
Dabei werden sprachliche Verkürzungen, wie „Öffis“ statt „Öffentliche Verkehrsmittel“ und vulgäre Ausdrücke, wie „Griff ins Klo“ untersucht, sowie die Verwendung von Floskeln, emotionalisierenden Ausdrücken und Imponiervokabeln. Ein weiteres Kapitel widmet sich der übermäßigen Verwendung von Anglizismen. Während einige Kapitel einzelne Ausdrücke behandeln, wird in anderen eine Gruppe von Wörtern beleuchtet, wie zum Beispiel Superlative aller Art, Wörter und Wortverkürzungen mit i, Metaphern oder die Verwendung des Wortes „Pur“ als Anhängsel.

 

Rezension:

Mit satirischen, literarisch-unterhaltsamen Texten beschreibt die Kasseler Autorin Renate Eberwein-Schön in ihrem Buch „BULLSHIT PUR“ die Sprachversumpfung im Alltag und in den Medien. […] Durch fundierte Rechercheleistung ist eine treffende Einordnung gedankenloser Umgangssprache gelungen, weswegen auf Lesende ein “mega Burner” wartet der ein “krasses Bauchgefühl” erzeugen kann: 164 Seiten „Bullshit Pur“ für alle, die von Instagramern genervt sind, die alles „megaaa“ finden oder von solchen, die sich mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig tun.

Brigitte Scheiffele, openPR

 

Über die Autorin:

Renate Eberwein-Schön, geboren 1951 in Lohfelden bei Kassel, ist pensionierte Lehrerin der Fächer Deutsch, Kunst und Spanisch. Neben dem Gymnasium in Rotenburg an der Fulda, hat sie auch an Gymnasien in Buenos Aires, Frankfurt und Bad Wildungen unterrichtet. Ihre literarischen Studien beschäftigen sich mit dem kulturellen Vergleich des Alltagslebens in Deutschland und Argentinien. Sie hat außerdem Übersetzungen zur Geschichte des jüdischen Lebens in Argentinien angefertigt.

 

Links:

Interview mit der Autorin