Ethos und Polis: Europa y la Ciudad en el pensamiento de María Zambrano

Herausgeber: Javier Gómez-Montero

In der Reihe Topographica erscheinen Texte und Kulturwissenschaftlich relevante Studien, die kulturelle Vernetzungsmuster im europäischen Raum abbilden und untersuchen.

Europa und die Stadt sind zwei eng miteinander verbundene Themen im Denken von María Zambrano, denn ihr Konzept der Stadt basiert auf dem einer Polis, deren Physiognomie durch die gemeinsamen Interessen einer Bevölkerungsgruppe bestimmt wird, die sich um einen heiligen Kern gebildet hat. Diese Gemeinschaft verleiht ihr eine zutiefst moralische Tragweite und ist erweiterbar auf jene, die im Laufe der Geschichte Europa mit seinen verschiedenen Staaten prägen werden. Europa ist auch Polis, und wenn man beides im Sinne von Kultur und Zivilisation versteht, ist das Schicksal Europas das seiner Städte, eine Vision, die auf andere lateinamerikanische Städte ausgedehnt wird.

Die Studien wurden auf dem internationalen Symposium „Ethos und Polis – María Zambranos Denken und die europäischen Intellektuellen. Europa y la ciudad – El pensamiento de María Zambrano en su contexto europeo“ an der Universität Kiel vorgestellt (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel).

Uwe Backes, Ana Isabel Erdozáin, Charlotte Frei, Mercedes Gómez Blesa, Javier Gómez-Montero, Jenny Haase, Carl Antonius Lemke Duque, Julieta Lizaola, Susanne Niemöller, Juan Fernando Ortega Muñoz, Ute Seydel, Elena Trapanese, Ricardo Tejada